6. August 2007

Taschenkino aus Fernost


Seit dem Ipod der 6. Generation ist unterwegs Filme gucken ja kein Problem mehr. Doch erstens ist der große Ipod für die Hosentasche ja doch etwas zu klobig und zweitens nicht gerade günstig.
Dass es auch in kleiner und billiger geht, haben die Asiaten aber mitlerweise zu genüge bewiesen. Als schniekes Beispiel ist hier mein Imirror zu sehen (der wohl aus Lizensgründen nur mit einem schnöden 'MP4-PLAYER' beschriftet ist, daher auch kein Direktlink zum Vertreiber). Das Ding hat die gleiche Auflösung wie ein Ipod (320x240),
Akku hält für Video etwa 3,5 Stunden, kann avi, mp3, wav, Radio, Bilder und Textdateien wiedergeben. Der integrierte 1 bis 2 gb Speicher läßt sich per miniSD auf insgesamt 4 gb erweitern. Da die Avi-Files dank der kleinen Auflösung vergleichsweise winzig sind, passen so 'ne ganze Menge Blockbuster oder Suchtserien drauf. Wer will, darf sogar Tetris spielen, was sich aber wegen der 'einseitigen' Buttonanordnung etwas unhandlich gestaltet. Achso, Memos (als wav) sind auch per eingebautem Mikro aufnehmbar.
Jetzt der Preis: Ich hab's bei Ebay (HongKong) für 2
5€ erstanden. Das soll Apple erstmal nachmachen.


...und wohin damit?
Nun zum individuellen Teil. Wie bei all solchen Gadgets hat man irgendwann das Problem, dass sie zuhause irgendwo aufladen und überhaupt erstmal verweilen müssen, sollen, wollen. Für Mainstreamprodukte wie Ipod (oder Microsoft Zune, hat den etwa doch jemand?) gibt es ja Lasterweise Dockingstationen zu kaufen. Wer aber solch einem seltenen Gerät einen Platz zum Verweilen geben will, muss selber zum Werkzeug greifen.

Ich habe aus einem USB-Kabel, weißen Plastikplatten, etwas Metall zum Beschweren, einigen Streifen Schaumstoff für die Halterung und jede Menge Heißkleber eine Art von Pictureframe/Dock gebaut. So ist der Mp4-Player stets im rechten Rahmen und man muss nicht immer nach dem passenden Ladekabel kramen. So ist's recht.

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